„elementar“ | 21. Juli bis 22. September 2013

2013 elementar webSchon immer versuchten die Menschen, die Welt zu erklären, das einzuordnen, was sie sahen und erlebten.

Bereits im Altertum waren Menschen so in der Lage, alles „Sein“ auf vier Grundsubstanzen (Essenzen), auf vier Elemente zurück zu beziehen, Elemente, die sie verehrten und die sie fürchteten, die sie brauchten, aber in denen auch immer eine Gefahr steckte: Wasser, Erde, Feuer und Luft.

Griechische Philosophen von Thales von Milet (624–546 v. Chr.) bis zum großen Aristoteles (384–322 v. Chr.) stritten darüber, was denn wohl zuerst da war und ob es eine „Quintessenz“ (Aristoteles) gibt, die noch ursprünglicher als die vier Elemente sind.

Was immer man davon denken möge, stets steckt der Gedanke dahinter, „…zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammen hält!“ – und auch wenn Goethe diesen Satz seinem Faust in den Mund legt, macht die Bibel deutlich, dass Gott den Menschen durchaus genau dazu beauftragt hat: „Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz!“ (1. Mose 1, 28).

So spielen in der Bibel diese vier Dinge: Wasser, Erde, Feuer und Luft/Geist auch eine immense Rolle.

Gott als der, der sich die Welt ausgedacht und geschaffen hat, macht deutlich, dass er uns Menschen damit beschenkt hat, damit wir verantwortlich damit umgehen und unser Leben gestalten können.

In der Gottesdienstreihe „elementar“ fragen wir nach, versuchen tiefer zu blicken und laden Sie ein, mit uns herauszufinden, was unser Leben wirklich ausmacht. Suchen Sie mit uns die „Essenzen“, die „Sein-Grundlagen“ auch Ihres Lebens.

 

Teil 1: Wasser
Teil 2: Erde
Teil 3: Luft
Teil 4: Feuer

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