20. März 2020 | mut.macher//worte von Frank Krämer

2019 06 07 gemeindefreizeit 300 Liebe Freunde,

Heute und die nächsten Tage gilt ein Paradoxon in unserer Gesellschaft. Wende dich von deinen Nächsten ab, um ihnen etwas Gutes zu tun. Lass die Menschen allein und sie werden davon profitieren. Ja, diese Virus-Epidemie stellt vieles auf den Kopf und einiges in Frage.

Die Bibel kennt ebenso paradoxe Situationen wie „Die Letzten werden die Ersten sein …“ (Matthäus 20,16) oder Jesus: Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren; und wer es verlieren wird, der wird es gewinnen. (Lukas 17,33). Wenn Paulus sagt: „denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“ (1. Korinther 12,10), ebenso spricht Jesus: „Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen.“ (Matthäus 5,44)

Natürlich können wir keine Regel daraus machen, nach dem Motto: „Tue einfach das, was sich widerspricht, dann handelst du automatisch nach dem Willen Gottes“. Aber wir können ein Gebot von Jesus an den Anfang stellen:
Galater 5,14 „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“

Liebe an sich ist ein Widerspruch, denn sie folgt nicht der menschlichen Logik. Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles und duldet alles. (1. Korinther 13) Diese Liebe muss göttlich gestiftet sein, damit sie durch Menschen in dieser Welt zur Entfaltung und Wirkung kommt.

Wenn du etwas Paradoxes und Verrücktes machen möchtest? Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst! Dazu gebe dir Gott Kraft und Segen.

Frank

kraemer frank TL


 

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