„Mensch, ärgere dich nicht“ | 29. September bis 3. November 2024
3! 5! 1! Wieder keine 6!
Darf ich vielleicht auch mal mitspielen?!
War ja klar, dass du Glückskind wieder die passende Zahl würfelst und direkt ins Ziel kommst.
Würfel du jetzt bloß keine 4, sonst schmeißt du mich wieder raus. Ich bin fast im Ziel.
Manchmal endet das Spiel plötzlich, indem alle Figuren durcheinander fliegen, weil ein Mitspieler das entscheidende Wort im Titel des Spiels überlesen hat: Mensch ärgere dich NICHT.
Was schon im Spiel nicht immer klappt, ist in unserem Alltag noch viel schwieriger. Wir ärgern uns über Mitmenschen, über Lebensumstände oder über Situationen, die nicht so laufen, wie wir es uns wünschen.
Im Zorn tun und sagen wir dann manchmal Dinge, die wir hinterher bereuen. Als Christen haben wir Bibelverse im Kopf, die uns genau deswegen ermahnen, nicht wütend zu sein.
Im Vers 19 im 1. Kapitel des Jakobusbriefes steht z. B.: „Ihr sollt wissen, meine Lieben: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.“
Aber das ist ganz schön schwierig, wenn die Wut in uns zu brodeln beginnt.
Auf der anderen Seite sehen wir in der Bibel auch einen Gott, der ganz schön zornig sein kann. Sogar Jesus war wütend und hat im Tempel einmal den Händlern die Tische umgeworfen. Gibt es da einen Unterschied zu unserem menschlichen Zorn?
Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche machen, was die Bibel uns über menschlichen und göttlichen Zorn sagt und was sie uns rät, wie wir gut mit unserem Zorn umgehen können.
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Im Anschluss kirchen.kaffee.
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