Unterwegs in geheimer Mission in Jocketa

[1. bis 3. Oktober 2021] Im Oktober fand unsere Kinderfreizeit statt. Gemeinsam mit 18 Kindern und 6 Mitarbeitern fuhren wir nach Jocketa. Wir erlebten ein spannendes und abenteuerliches Wochenende, das unter dem Motto „Unterwegs in geheimer Mission“ stand.

Als wir am Freitag ankamen, konnten sich alle Kinder ein Detektiv-Heft und einen UV-Stift abholen. Die Detektiv-Ausbildung begann direkt: Die Kinder sollten mithilfe der Stifte herausfinden, mit wem sie in welchem Zimmer schlafen. Nach dem Ankommen und dem Abendbrot ging es gleich weiter. Die Kinder wurden den Meisterdetektiven vorgestellt und es gab kleine Spiele, um einander kennenzulernen. Als der erste gemeinsame Abend zu Ende ging, gab es noch eine Gute-Nacht-Geschichte und alle schliefen – müde von der Woche – schnell ein.

Am nächsten Morgen ­waren die Kinder bereits ab 6:00 wach. Nach einem ausgiebigen Frühstück begann auch schon die erste intensive Phase der Detektiv-Ausbildung. Die Kinder mussten verschiedene Fälle lösen, um herauszubekommen, warum Jesus verurteilt und Barrabas frei gelassen wurde. Um dies herauszufinden, musste bei den Interviews mit Matthäus, Kaiphas, Pilatus und Petrus gut zugehört und mitgeschrieben und danach richtig kombiniert werden. Die Kinder schafften das alles ohne Probleme.

Nach diesem geheimnis­vollen Morgen gab es Mittagessen von Susi und danach eine kleine Mittagspause. Beides war wichtig, da es am Nachmittag mit einer Schatz­suche weiterging. Bei dieser mussten gemeinsam Rätsel gelöst und Aufgaben gemeistert werden. Die Kinder mussten also gut zusammenhalten. Bei der Flussüberquerung mit dem Floß war eine große Portion Mut nötig, aber alle schafften es gut. Bei dem gesamten Geländespiel war es toll, zu sehen, wie viele Freundschaften durch die Freizeit bereits entstanden waren und wie gut sich die Kinder verstanden. Nach einem letzten schwierigen Rätsel wurde der Schatz gefunden: Süßigkeiten und Taschenlampen.

Am späten Nachmittag kamen wir alle glücklich, aber auch müde zum Haus zurück. Dort war das Abendbrot bereits vorbereitet. Nach dem Essen gab es noch einen kleinen Spieleabend. Wieder wurde das detektivische Können auf die Probe gestellt. Es gab Spiele für die Sinne: Man musste fühlen, schmecken, hören und sehen. Am Ende gewann das Team „Die Master“. Als der Abend endete, fielen alle müde ins Bett.

Am nächsten und letzten Tag waren die meisten Kinder schon ab 5:00 wach. Es gab Frühstück, das der Tischdienst vorbereitete, und danach begann die zweite intensive Phase der Detektiv-Ausbildung. Das Programm führte am Ende zu Petrus, der am Lagerfeuer Brot und Würstchen briet.

Dann gab es das letzte Mal Mittagessen auf der Freizeit. Es gab das Lieblingsessen von vielen Kindern: Schnitzel mit Gemüse und Kartoffeln.

Dann wurden die Taschen gepackt und die Zimmer geräumt.

Es war eine schöne Freizeit. Die Stimmung und die Gemeinschaft waren gut, es wurden neue Freundschaften ge­schlossen und mit viel Spaß konnten viele herausragende Detektive ausgebildet werden.

Auch die Kinder haben am Schluss dankbar zurückgeschaut. Sie zählten viele Dinge auf, die sie schön fanden, doch die Highlights bei vielen ­waren die Floßfahrt und das gute Essen.

 

Bilder: (c) Mirjam Körnich. | 2021.

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Tags: kinder | spiel + spaß | jugendliche | familien | sport


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