#ostern2022

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Es ist Karfreitag – Jesus stirbt am Kreuz von Golgatha. Für viele von uns irgendwie schon ein alter Hut. Aber Ostern ist die größte Zäsur der Weltgeschichte.

Wir machten uns in kleinen Gruppen auf einen „Kreuzweg“ durch die Kirche, um diesen Tag mit allen Sinnen zu erleben.

Wir schmeckten und sahen im Abendmahl, wie freundlich der Herr ist. Wir fühlten den Kreuzesbalken auf unseren Schultern.

Die Erwachsenen sahen und hörten einen Filmausschnitt über Jesus und die beiden Verbrecher am Kreuz. Für die Familien gab es einen kindgerechten Zeichentrickfilm im Kantoreneingang.

Zum Schluss rochen wir Aloe und Myrrhe, als wir Jesus in der Grabeshöhle am Altar einbalsamieren konnten.

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Im Morgengrauen des Ostersonntags machten sich einige wieder auf den Weg in die Lutherkirche.

Die Grabeshöhle im Altarraum war mit einem großen Stein verschlossen.

Zu „Christ ist erstanden“ wurde der Stein weg­gerollt und die Osterkerze entzündet.

Der Ostergruß schallte noch etwas müde durch die Kirche: „Der Herr ist auf­erstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“

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Zum Familiengottesdienst am Ostersonntag erfüllte großes und kleines Gewusel unsere Kirche.

Vivi und Karl bekamen einen mysteriösen Briefumschlag, der angeblich die beste Botschaft der Welt enthielt. Der etwas unhandliche Satz „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ soll die beste Botschaft der Welt sein?

Zuerst riefen uns ganz unterschiedliche Menschen unserer Gemeinde den Ostergruß per Video und in der Kirche zu. Dann erzählte Julia den Kindern, was es mit der Botschaft auf sich hat und nahm uns mit in die Geschichte vom leeren Grab.

Nach einem Luftballonspiel erklärte Lysann, warum das auch für uns die beste Botschaft der Welt ist: Durch Ostern wird die Freundschaft zwischen Gott und uns wieder hergestellt. Wir können Freunde von Jesus sein – ein perfekter Grund, um Gott gemeinsam mit Singen und Tanzen zu loben.

Und weil das so eine tolle Botschaft ist, die alle Menschen wissen sollten, konnten wir diese Worte dann mit Heliumballons in den Himmel der Bahnhofsvorstadt schicken. Und zu Ostern durften natürlich auch Kaffee, ­Kuchen und die Oster­nester nicht fehlen.

Bilder: (c) Christoph Brunner. Jakob Körnich. | 2022.

 

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