Am Samstag, 18.11.17 haben wir uns gemeinsam im Gemeindezentrum Lutherheim Gedanken darüber gemacht, wie wir im Alltag offener über unseren Glauben reden können. In einer kurzen Vorstellungsrunde konnten wir uns auch über unsere Erfahrungen mit dem Thema austauschen.

Folgende Punkte sind mir wichtig geworden:

  • Erst kommt das „Tun“ und dann das „Reden“! Über unseren Glauben „reden“ wir bereits jeden Tag mit unserem Auftreten vor anderen Menschen. Das ist bereits der erste Eindruck, der von unserem Glauben berichtet. Erst nach dem Aufbau einer „Beziehung“ sollten wir offen und direkt über unseren Glauben berichten, um den Anderen nicht zu „überrumpeln“…
  • Oft fällt es uns schwer, über unseren Glauben zu reden, da wir denken, dass uns die richtigen Worte fehlen. Oft aber ist unser „Gestammel“ viel authentischer als ein professioneller „Vortrag“. Leider wurden und werden wir auch zu selten „geschult“, über unseren Glauben zu reden, denn der ist ja „Privatsache“.
  • „Es tut gar nicht weh!“ Diese Erfahrung machte ich (viele von unserer Gruppe auch) in einer praktischen Einheit, in der wir in Zweiergruppen uns gegenseitig von unserem Glauben erzählen sollten. Es ging viel leichter als gedacht und das „nach Worten suchen“ war gar nicht schlimm.
  • Wir müssen mit unserem Gegenüber in „seiner“ Sprache reden… Jugendlicher, Arbeiter, Akademiker, Rentner usw. Oft müssen wir dann auch neue Worte, bzw. neue Umschreibungen für ein biblisches Wort finden, um den Zugang dazu zu öffnen.

Der Vormittag hat sich auf alle Fälle gelohnt uns es war eine gute und gesegnete Zeit. Vielen Dank an Pfarrer Roland Kutsche, der uns in einer freundlichen und liebevollen Art und Weise mit dem Thema vertraut gemacht hat.

Ihr Thomas Pester

 

Bilder: © Thomas Pester. 2017

 

Tags: glauben/wachsen | erwachsene | jugendliche | lernen


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